Montag, 8. August 2011

Feste Freundin

Hallooo Freunde,
hier kommt nun endlich der bereits angekündigte Urlaubsbeitrag zu Usedom, natürlich untermalt mit schönen Bildern, die ich während dieser Reise gemacht habe.

Los ging’s am Sonntag, den 24.07., Treff früh 6:45Uhr am Hauptbahnhof. Da so eine Zugfahrt eher unspannend beschrieben werden kann, lieber ein paar Bilder an dieser Stelle.



V.I.P.-Lounge


Man muss auch mal entspannen können.

Am Bahnhof in Trassenheide angekommen liefen dann alle mit Gepäck zum Zeltplatz. Alle, außer ich, denn ich hatte mein Fahrrad dabei, um nach der Woche an einer kleinen Radtour mit weiteren Freunden teilzunehmen. Zu dem Thema komme ich später aber noch.


Erster :P


Schlückchen weise kommen auch die anderen Helden an.

Danach wurden die Zelte aufgebaut, man richtete sich sein Wohngemach für die nächste Woche so gemütlich wie möglich ein, die WG-Zeit konnte praktisch beginnen.
Am ersten Tag habe ich leider keine weiteren Bilder gemacht, allerdings ging es abends dann noch zum Strand.

Der Montagmorgen begann für unsere Sportbegeisterten Camper relativ früh, denn sie wollten am Strand joggen gehen. Für die anderen – mich eingeschlossen – begann der Tag ca. 9Uhr. Das Frühstück von Brötchen und diversen Aufstrichen sollte sich während der Woche nicht ändern. An diesem Tag allerdings war es zum ersten Mal nötig, die Kocher anzuwerfen und Mittag selbst zuzubereiten. Mein Zelt bestehend aus Lars, Nils und mir gründete mit dem Nebenzelt bestehend aus Erika, Luzi und Sarah eine Zeltgemeinschaft, sozusagen eine WG unter zwei WGs. Unser erstes Essen war Rührei mit Würstchen. Lecker :)


Essen kochen XS


Auch den anderen schmeckt es

Montagabend ging es dann wieder zum Strand, hier standen Musik, Plauderei und Abstinenz auf dem Plan. NOT, jedenfalls was Abstinenz angeht^^

Dienstag ging es bereits tagsüber an den Strand. Dort wurde ausgiebig Beachvolleyball gespielt, gebadet und entspannt.
Abends gönnte sich unsere Zeltgemeinschaft Wurst und Fleisch vom Grill.


Grillen – ein Spaß für alle!
Der Herr im grauen Pullover, links neben dem Grillmeister war übrigens nur Dienstag da. Er ist ein Freund von Lars und hat bei uns einen Tag zur Durchreise nach Graal-Müritz verbracht.


Beschweren kann ich mich nicht :D

Abends ging es natürlich wieder an den Strand, wobei ich diesmal relativ früh bereits mit einem anderen gegangen bin, weil uns die Müdigkeit etwas übermannte ;)

Der Mittwoch lief tagsüber ähnlich dem Vortag ab – Strand, Sonne, Baden…
Von diesem Tag habe ich leider kein einziges Foto, allerdings gab es zum Abendessen Königsberger Klopse mit Reis. Für mich und ein paar andere Freunde ging es außerdem noch ins Kino in den Film Source Code.

Kommen wir zu Donnerstag und damit dem Tag, an dem das Unglück begann.
Regen.
Den ganzen Tag. Regen. Nicht einmal der „wissenschaftlich nachgewiesene Fakt, dass es maximal sechseinhalb Stunden am Stück regnen kann“, konnte hier helfen :D
So beschäftigten wir uns in kleineren Grüppchen entweder beim Filme schauen, Musik hören, unterhalten und lachen.


Rapunzel – Neu verföhnt


Das Schwein macht Musik


Spannende Gespräche


Spaß

Freitag – wieder Regen. So langsam kam selbst unser „wissenschaftlich nachgewiesene Fakt, dass es maximal sechseinhalb Stunden am Stück regnen kann“ ins Schwimmen (haha, was für ein Wortspiel :D).
Um uns etwas Aufzuwärmen liefen einige von uns in den nächsten Ort namens Zinnowitz. Dort suchten wir uns ein Café, welches für die nächsten Stunden von uns besetzt wurde.

Hier wurde unter anderem einigen Skat beigebracht.


Während es draußen etwa so aussah (auf unserem Zeltplatz, 4 Stunden nach dem Bild aus dem Café)


Und um die Zelte sah es genau so aus.


Der Spaß ging uns trotzdem nicht verloren, auch wenn es wirklich tierisch nass war und einige Zelte nicht ganz dicht hielten. Die Behausungen unserer Zeltgemeinschaft hielten zum Glück.

Samstag war für mich ein sehr entspannter Tag, weil ich fast die gesamte Zeit kränkelnd im Schlafsack verbracht habe. Am Anfang habe ich doch die Radtour erwähnt, die Sonntag losgehen sollte. Nun, ich beschloss diese nicht anzutreten, weil es mir Samstag wirklich nicht gut ging und ich dann keine Lust hatte, mich auf halber Strecke noch schlechter zu fühlen. Schade.
Den Anfang des Tages verbrachte ich mich ein paar weiteren Leuten von uns im Trocknerraum des Zeltplatzes. Da war es schön warm und vor allem trocken.


Ein kleines Nickerchen hat noch keinem geschadet.

Ansonsten blieb der Samstag zumindest für mich relativ ereignislos.

Sonntag standen wir alle bereits verhältnismäßig früh auf und machten uns daran, die Zelte auszuräumen und abzubauen.


Nachdem das erledigt war fuhr ich als erster mit meinem Rad hinter unserem Autofahrer her zum Banhof und lud mit ihm sein Auto aus, in welchem wir bereits einiges an Gepäck verstaut hatten, damit das Fußvolk nicht so viel zu tragen hatte.



Schließlich kamen dann auch die Camper ohne Rad zum Bahnhof.



Bevor wir in den Zug einstiegen mussten wir uns noch von den beiden übrig geblieben Radfahrern Lars und Moritz verabschieden, sowie von Marcus und Desireé, die mit dem Auto nach Hause fuhren.
Die Rückfahrt war etwa so entspannt wie die Hinfahrt, auch wenn wir einen kleinen Umweg machen mussten. Verspätung der DB. Nein, damit hätten wir als letztes gerechnet.


Das einsamste Fahrrad der Welt.

Alles in allem war ein sehr schöner Urlaub. Die Größe der Gruppe von knapp 30 Leuten mag erschlagend klingen, jedoch war es einfach nur super, mit so vielen Freunden Urlaub zu machen.
Ich hoffe der kleine Urlaubsbericht hat euch gefallen und war nicht zu lang. Falls euch doch etwas nicht so zugesagt hat, schreibt das doch bitte in die Kommentare.


Ach ja, ganz fertig bin ich noch nicht. Der Titel mag für einige etwas verwirrend klingen, wo es doch die ganze Zeit um Usedom ging. Nun, ich mag es die Intention des Tiels erst am Ende des Beitrages preiszugeben.
Samstagabend war ich mit einigen Freunden in einer kleinen Bar und da habe ich sie gefunden. Genau jene. Die eine. Eben die feste Freundin. Das hat mich wirklich sehr gefreut.
Leider haben wir nicht wirklich zueinander gefunden, denn auf einen Eisbecher hatte ich so spät abends dann doch keine Lust mehr. Aber der Name war wirklich toll. Feste Freundin :)
So macht abends weggehen Spaß.

Gute Nacht Freunde.

Lio

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