Montag, 26. September 2011

Es geht wieder los

Guten Abend, liebe Leser.
Am Samstag war es für mich wieder soweit. Das erste Punktspiel der neuen Tischtennis-Saison fand statt. Für mich hieß das seit langem mal wieder samstags „früh“ aufstehen und die Mannschaft in kompletter Besetzung treffen. Zu viert starteten wir die Fahrt nach Coswig, die beiden anderen Teammitglieder fuhren separat. Das Spiel gegen den etwas mehr favorisierten Gegner begann grandios für uns mit Punkten aus allen drei Doppeln. Diesen Vorteil brachten wir am Ende gekonnt über die Bühne und gewannen am Ende mit 9:6. Ich konnte leider nur ein Einzel gewinnen, für nächstes Mal nehme ich mir natürlich mehr vor ;)
Abends ging es dann noch ins eine Bar/Restaurant mit zwei Mannschaftskollegen und Freunden. Es wurde wie erwartet ein sehr lustiger und toller Abend beim gemütlichen Cocktail-Schlürfen.

Damit war das Wochenende auch schon so gut wie gelaufen – sonntags ist ja sowieso meist für die Schule zu tun.
So auch für mich, die Russisch-Klausur lief dementsprechend gut ;)

Ansonsten gibt es momentan nicht viel zu sagen, deswegen noch ein paar schöne Lieder von den Babyshambles (Indie Rock rockt!) um den Beitrag etwas abzurunden.




Damit war‘s das für heute von mir, gute Nacht, ich lerne jetzt noch für GK.

Lio

Mittwoch, 21. September 2011

Mir fällt kein passender Name ein


Hallo Freunde,
momentan befinde ich mich irgendwie in einem Schreibwahn. Die heutige Kurzgeschichte ist schon die zweite in ziemlich kurzer Zeit – für meine Verhältnisse.
Die Idee dazu ist mir, wie immer, abends gekommen, als ich im Bett lag.
Ich hoffe ihr findet an der KG gefallen, am Wochenende werden auch wieder Beiträge folgen, die wohl nichts mit eigenen Werken zu tun haben.

Der Schrei

Stell dir vor, du sitzt einfach da. Du denkst an nichts. Stell dir vor, der Moment, in dem du dich befindest, ist ganz friedlich. Stell dir vor, plötzlich wird dieser Frieden zerstört. Durch einen Schrei. Einen lauten Schrei, der tief in deinen Kopf eindringt. Er lässt dich nicht los. Du spürst ihn ganz deutlich. Er beherrscht deinen Kopf. Stell dir vor, einer wie du es bist ist gerade gestorben. Du siehst es nicht, dennoch bist du dir seinem Tod bewusst. Er fährt durch dich hindurch. Es fühlt sich so an, als hätte es dich selbst getroffen. Du versuchst dem Schrei zu entkommen. Panisch bewegst du dich in alle Richtungen gleichzeitig. Doch du findest keinen Ort, der dich von den Schmerzen befreien könnte. Vom Wahnsinn besessen, den das Geschrei auslöst, machen sich deine Glieder selbstständig. Deine Bewegungen werden unkontrolliert.
Und nun stell dir vor du blickst von oben auf das, was geschehen ist. Stell dir vor, du siehst den Mörder deines Freundes. Stell dir vor du bist eine Fliege.


Gute Nacht, Freunde.

Lio

Mittwoch, 14. September 2011

Short Story

Hey guys, today a new post in English, for my special English speaking friends :) It’s a short story I wrote some days ago.
Hope you’ll like it.

Survive Life

The man went out of his house. He walked on the street. He did not see the truck. The driver did not see the man. In the last moment he could avoid the crash. The man breathed deeply. “I survived”. Then he went on.
He wanted to skydive today. He booked flight and a parachute. Then he entered the plane. In the air the door was opened. He jumped out. He flew for a while. Then he wanted to open the parachute. But it got stuck. Time was running. He still fell down. Eventually the parachute opened. Just in time. He landed on the ground. “I survived”. He drove home.
In the evening his wife left him. He loved her. She went away. He was sad. For a long time. But he found a new one. He got over his former wife. He was not sad anymore. “I survived.”
He kept living. Until his death. He got old.
He survived everything. Nevertheless he died.


That’s all folks ;)

Lio

Donnerstag, 8. September 2011

Neue lyrische Ergüsse


Gestern habe ich mich spontan zuhause mal daran gemacht, eine kleine Kurzgeschichte zu schreiben. Der Einfall dazu kam mir total zufällig, als ich etwas Bestimmtes dachte. Was das ist, werdet ihr sicherlich merken, wenn ihr das kleine Werk lest.
Jetzt jedenfalls viel Spaß dabei:

ÜberLeben (für Maddi)

Ein Mann ging aus dem Haus. Er lief auf die Straße. Den LKW sah er nicht. Der Fahrer sah den Mann zu spät. Er konnte im letzten Moment ausweichen. Der Mann atmete aus. „Ich hab’s überlebt.“ Dann ging er weiter.
Er wollte Fallschirmspringen gehen. Er reservierte sich einen Platz. Dann bestieg er das Flugzeug. In der Luft wurde die Tür geöffnet. Er sprang hinaus. Er flog eine Weile. Dann wollte er den Fallschirm öffnen. Doch der hatte sich verhakt. Sekunden vergingen. Er fiel weiter. Dann öffnete sich der Fallschirm doch noch. Gerade noch rechtzeitig. Der Mann landete auf der Erde. „Ich hab’s überlebt“. Er fuhr nach Hause.
Am Abend verließ ihn seine Frau. Er liebte sie. Sie ging. Er trauerte. Lange Zeit. Doch fand er eine neue. Er kam über die alte hinweg. Er trauerte nicht mehr. „Ich hab’s überlebt“.
Er lebte weiter. Bis zu seinem Tod. Er war alt geworden.
Er hatte alles überlebt. Dennoch starb er.


Lio

Montag, 5. September 2011

Nura…was?!?


Hallihallo Leserschaft,
seitdem ich diesen Blog gestartet habe und Freunden davon erzählt habe, tauchte oft die Frage auf „Was ist denn Nurathan?“
Nun, um dieser Frage zu beantworten bedarf es einer kleinen Erklärung. Als ich etwa 12 Jahre alt war fing ich gerade damit an, Fantasy-Bücher zu lesen. Zu jener Zeit las ich übrigens gerade die Trilogie Spellforce von Uschi Zietsch. Außerdem zockte ich auch gerne Fantasy-Spiele. Nun, wie dem auch sei, ich dachte mir wie toll es eigentlich wäre, selbst ein Buch zu schreiben. Mit sowas kann man ja gerne auch mit 12 Jahren anfangen^^
Also machte ich mich an die Arbeit, schrieb drauflos, die Geschichte entstand nicht etwa vorher im Kopf sondern beim Schreiben – vielleicht nicht das beste Verfahren, aber einem 12jährigen reicht das offenbar. Angelehnt an das PC-Spiel Spellforce sollte auch in meinem Buch die Welt aus Inseln bestehen – eine Idee, die ich mittlerweile verworfen habe, klappt ehrlich gesagt nicht so wirklich. Die Insel, auf der der Hauptcharakter Dakan lebt, hieß Nurathan. Ich musste im ersten Kapitel echt Fantasie beweisen, weil ich mir ungeahnt viele Namen für Personen und Orte ausdenken musste.
Nun, die heiße Schreibphase bei diesem Projekt geriet leider ins stocken. Mit zunehmendem Alter griff ich mir mehr und mehr an den Kopf, was ich damals so fabriziert hatte an Lesestoff. Ein Buch zu schreiben ist für einen 12jährigen wahrlich keine leichte Aufgabe. Dennoch will ich irgendwann auch daran weiterschreiben, auch wenn so gut wie alles (stark) überarbeitet werden muss. Dann heißt eben nicht mehr die Insel sondern das Land, in dem die Menschen wohnen, Nurathan.

Ich hoffe diese kleine Erklärung wird die Fragen zum Blognamen beantwortet haben. Sollte ich plötzlich grandiose Einfälle für die Fortsetzung des Buches haben, wird dieses natürlich fortgesetzt. Eventuell landen auch Passagen davon hier auf dem Blog. Ansonsten geht es natürlich künstlerisch auch wieder mit Gedichten und Kurzgeschichten weiter :)

Soweit von mir, ich bin raus.

Lio