Samstag, 31. März 2012

Emotionale Filme


Hallo Freunde, Leser und sonstige Besucher.
Vergangenes Wochenende habe ich mit meiner Freundin den Film Big Fish gesehen. Den hatte ich vor Jahren schon einmal gesehen und wollte den daher unbedingt mal wieder schauen, weil ich nur noch wusste, dass ich ihn toll fand, die Handlung aber nicht mehr so genau im Kopf hatte.
Ich muss sagen, dass ich bei Filmen normalerweise kaum Emotionen zeige. Aber diesmal war das anders. Das Ende des Filmes ist so unglaublich schön und gefühlvoll inszeniert, dass meine Augen feucht wurden. Das letzte Mal ist das bei Der Herr der Ringe passiert, am Ende des dritten Teils, wo sich alle vor den Hobbits verbeugen. Und da war es auch nicht so intensiv, wie am vergangenen Wochenende.

Bis jetzt hatte der Beitrag eher wenig Aussage, aber ich beziehe mich mal auf folgendes Video.

Der YouTuber ThanhSchaefer spricht hier über Männer und Emotionen und auch ich vertrete die Meinung, dass Männer durchaus Gefühle zeigen dürfen. Oft gelten sie als Weicheier, Pussies oder schwul, wenn sie gefühlvoll sind. Scheinbar ist in der Öffentlichkeit noch oft die Meinung vertreten, dass Gefühle Frauen vorbehalten sind. Ich finde, dem sollte Einhalt geboten werden. Man sollte allgemein tolerieren, dass auch die männliche Bevölkerung Gefühle hat und diese sollte sich nicht zurückhalten, ihre Emotionen auch zu zeigen. Keiner sollte sich deswegen schämen oder verkrampfen, um nicht als unmännlich abgestempelt zu werden.

Wie seht ihr das? Dürfen Männer ihre Gefühle zeigen und wie weit vielleicht?
Wann habt ihr eigentlich das letzte Mal bei einem Film geweint und warum?

Lio

Montag, 19. März 2012

8-Bit-Mucke


Hi Freunde,
heute nur was ganz fixes, kurzes kleines, was durch die Aufzählung gerade eben schon wieder unnötig in die Länge gestreckt wurde. Wenn ich hier für die Länge meiner Beiträge bezahlt werden würde... puh, da könntet ihr aber lange lesen. Generell gäbe es da bestimmt viel mehr zu lesen, aber vermutlich auch viel Unsinn. Aber es gäbe mehr, zwecks extrinsischer Motivation und so ;)
Was war nochmal das Thema?
Ach ja. 8-Bit-Musik.

Vorab: Dieses Musik-Genre hat eher weniger junge Menschen als Fans und die Beispiele treffen vermutlich auch nicht auf allzu viele erfreute Ohren. Aber da ich gerade mal wieder ein wenig davon gehört habe und ich einige Titel richtig klasse finde, wollte ich euch mal daran teilhaben lassen ;)
8-Bit-Musik kennt man vor allem aus alten Gameboy und C64-Zeiten. Damals konnte eben nur solche Musik elektronisch produziert werden, was im Original z.B. so klang (hier eine Zusammenstellung verschiedener Lieder aus einigen Super Mario-Teilen):

Allerdings gibt es nicht nur die originale 8-Bit-Musik, sondern es werden auch häufig moderne Songs in 8-Bit quasi umgeschrieben.
Hier am Beispiel von Monkey Island (beide Lieder gefallen mir hier echt super):

Zum Schluss noch ein ziemlich heftiger Remix. Hierbei wurde das Lied Trough the Fire and Flames von Dragonforce auf 8-Bit umgeschrieben.

Wie gesagt, die Musik wird nicht jedem gefallen. Hier noch ein letzter Versuch, weil ich dieses Lied erst heute entdeckt habe und es mir auch ziemlich gut gefällt. Ist nicht ganz so krasser 8-Bit-Style, sondern nur mit ein paar Akzenten und sonst sehr rockig. Gefällt vielleicht dem ein oder anderen besser.

Wem die Musik gefällt, kann mir das gerne mitteilen. Da würde ich mich freuen ;) :)

Bis bald.

Lio

Dienstag, 13. März 2012

ACTA und KONY

Beide Themen wurden in letzter Zeit international, in social networks und auf YouTube schon ausgiebig diskutiert und erörtert. Heute möchte ich auch einen kleinen Beitrag zu beiden Themen schreiben.

Der Kampf in Deutschland gegen ACTA war im Februar mit zwei Demonstrationen im vollen Gang. Diese haben die sofortige Unterzeichnung des Vertrages zwar aufhalten können, doch ist das Thema noch lange nicht vom Tisch.
Worum es in ACTA geht sollte ja mittlerweile jeder wissen. Wer nicht Bescheid weiß, sollte sich dringend auf YouTube Videos darüber anschauen. Derer gibt es zahlreiche.
Wichtiger noch, als sich ein Video anzuschauen, ist selbst etwas dagegen zu tun. Der Deutsche Bundestag hat eine Website für Petitionen:
Auch wenn die Unterzeichnung der Petition eure Registrierung mit Name und Anschrift verlangt, bitte nutzt diese Möglichkeit, wenn ihr etwas gegen ACTA tun wollt. Die Angaben müssen unbedingt der Wahrheit entsprechen, weil sie definitiv überprüft werden. So ein Risiko will der Bundestag bestimmt nicht eingehen.
Videos und Meinung über das Problem zu teilen ist die eine Sache, doch nur wer sich wirklich traut, mit seinem eigenen Namen zu einer Sache zu stehen, kann etwas bewirken.
Nehmt euch das bitte zu Herzen.

Das Video zu KONY 2012 machte Anfang März 2012 die Runde durch Internet und erlangte innerhalb weniger Tage große Aufmerksamkeit. Wer das Video noch nicht kennt:
Ich habe mittlerweile eine gespaltene Meinung zu diesem Video. Anfangs habe ich noch gedacht, wie schlimm das doch ist und dass darüber sofort alle Bescheid wissen müssten. Nachdem ich mir allerdings auch kritische Videos darüber angesehen habe, hat sich meine Meinung auch geändert.
Ich finde es zwar noch richtig, dass auf Probleme wie Kony aufmerksam gemacht wird, jedoch spielt die Art und Weise auch eine große Rolle. Das oben verlinkte Video will sehr stark die Gefühle der Zuschauer ansprechen und bedient sich dafür auch Mitteln, die fraglich sind. Wenn der Produzent seinen kleinen Sohn vor die Kamera setzt und seine Reaktion auf das Kony-Problem filmt, stößt das nicht nur auf positive Resonanz. Zudem wird um Spenden gebeten und gezeigt, dass man es geschafft hat, das US-Militär für die Sache zu mobilisieren.
Auch wenn die USA militärisch versuchen zu helfen, kann die ganze Sache enden wie in Somalia oder dem Irakkrieg. Hier noch drei kritische Videos über das KONY-Video:

Bitte nehmt euch die Zeit, euch alles anzuschauen und die Petition zu unterzeichnen (das dauert keine 5 Minuten).

Lio

Sonntag, 4. März 2012

Vorabis und Veränderungen


Endliche besitze ich wieder Microsoft Office auf meinem PC und ich kann wieder normal bloggen.
Gleich in der ersten Woche nach den Ferien wurden an meiner Schule von Mittwoch bis Freitag die letzten Vorabiture geschrieben. Da man jetzt einmal dafür gelernt hat, könnten eigentlich gleich die richtigen Abiture geschrieben werden. Aber stattdessen geht es noch für 4 ½ Wochen in die Schule… Die letzten meines Lebens, schon heftig.

Verändert hat sich zwar in der langen Pause des Nichtbloggens nicht viel, dennoch ist mir etwas interessantes aufgefallen.
Ich habe nuelich seit langem mal wieder das Lied Allein von den Ärzten gehört.


Früher hatte ich immer Mitleid mit dem Menschen, der da beusngen wird. Allerdings aus dem Grund, dass ihn niemand beachtet hat bzw. mochte.  Als ich es neulich wieder gehört habe, musste ich jedoch anders urteilen. Dieses Mal tat er mit leid, weil er sich selbst verändert hat. Er tat mir negativ leid, weil er sich wegen anderen zu etwas verändert hat, was er nie sein wollte, was ziemlich traurig ist. Keine Ahnung, ob das die Intention der Ärzte ist, mir jedenfalls fiel das so auf.

Gibt es andere Interpretationsansätze?

Gute Nacht, Freunde.

Lio