Sonntag, 22. Juli 2012

Ganz viel und noch mehr


In den vergangenen Wochen seit meinem letzten Blogbeitrag ist viel passiert. Diese Erlebnisse möchte ich euch heute nach einer langen Pause kurz schildern.

Ende Juni ging es für etwa meinen halben Jahrgang und mich auf Abifahrt. Das Ziel: Lloret de Mar an der spanischen Mittelmeerküste.
Die Busfahrt hinzu dauerte so um die 26 Stunden und war für viele ziemlich unerträglich. Endlich im Hotel angekommen ging es auf Stadtbesichtigung oder an den nahegelegenen Strand.
Das Wetter war in den ca. 4 ½ Tagen, die wir in Lloret waren stets sehr sonnig und warm. So entstand richtiges Mittelmeerfeeling. Unser Reiseanbieter offerierte uns zahlreiche Unternehmungen, an denen wir teilnehmen konnten. So fuhren einige mit einem Katamaran über das Meer, während andere in einer abgelegenen Bucht feierten und kostenlose Drinks zu sich nahmen, manch einer erkundete die etwa eine Stunde Busfahrt entfernte Stadt Barcelona und wieder andere markierten sich beim Paintball. Fast alle Ausflüge fanden an unterschiedlichen Tagen statt, sodass die meisten mehrere Unternehmungen machen konnten.
Ich persönlich habe Barcelona besucht, wo ich von spanischen Straßenverkäufern mit ihren Quietschegummies im Mund beinahe um den letzten Nerv beraubt wurde, allein durch die Straßen auf der Suche nach einem Einkaufszentrum lief und schließlich in einem „Gift Shop“ ein schönes Geschenk für meine Freundin finden konnte. Barcelona ist wirklich eine Stadt zum Erleben und ich kann jedem empfehlen, diese zu besuchen, wenn sich die Gelegenheit bietet.
Des Weiteren entschied ich mich, Paintball zu spielen, was eine wirklich interessante Erfahrung war. Schutzanzug, Markierer, Deckung suchen, nach Gegnern Ausschau halten, feindliche Geschosse an einem vorbeirauschen sehen und schließlich einen gegnerischen Spieler voll den Rücken markieren. Klingt alles sehr actionreich, war für mich allerdings ein ziemliches Geduldsspiel und auch einigermaßen nervenaufreibend. Markiert zu werden ist außerdem nicht ganz schmerzfrei ;)

Als wir wieder zuhause waren stand die Verleihung unserer Abiturzeugnisse schon kurz bevor. An diesem Tag sollten wir endlich das Papier in den Händen halten, auch welches wir 12 Jahre lang hingearbeitet hatten. Festlich gekleidet und mit einem entspannten Lächeln im Gesicht ging es an einem Samstagmorgen in das Hörsaalzentrum der TU, wo wir unsere Zeugnisse bekamen. Ich durfte als einer von vier Schülern eine Rede in einer Fremdsprache halten. Schon Monate zuvor hatte mein Englischlehrer mir den Auftrag gegeben, eine Rede für seine Fremdsprache zu halten. Die Rede ging gut von der Hand, ebenso wie die gesamte Zeugnisausgabe.
Am Abend ging es dann auf den Abiball, wo wir alle erneut festlicher bis festlicher zusammenkamen, um Fotos zu machen, zu essen und zu tanzen. Dank meiner Freundin, die mich ein paar Tänze lehrte machte ich mit ihr keine schlechte Figur auf dem Parkett.

Die nächste Station dieser Wochen hieß Berlin – Urlaub mit meiner Freundin für fünf Tage. Sonntagmittag kamen wir in unserem Hotel am Alexanderplatz an und konnten gleich in unser Zimmer gehen. Danach stand eine Besichtigung der näheren Umgebung mit vielen Geschäften an. In den nächsten Tagen besuchten wir einige der Sehenswürdigkeiten der Stadt, aßen Unter den Linden Currywurst, fuhren ins verregnete Potsdam und ärgerten uns generell über das oft sehr nasse Wetter.
Am Donnerstagabend kamen wir schließlich wieder bei mir zuhause an und der Urlaub war somit vorbei.

Dies war eine grobe Zusammenfassung der Zeit, in der keine neuen Beiträge von mir kamen.
In den nächsten Tagen werde jeweils einen Beitrag voller Bilder der jeweiligen Zeit oder des Ereignisses posten.

Lio

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